Eva M. Synek, «Die Apostolischen Konstitutionen ein "christlicher Talmud" aus dem 4. Jh.», Vol. 79 (1998) 27-56
As a liturgical-canonical composition dating from Christian antiquity the Apostolic Constitutions should be compared with the Talmudim. This applies to: (1) the compiling and integrating character of this Christian work, its mixing of Haggadah and Halachah as well as its reference to authoritative witnesses to the tradition (compare e.g. apostle with rabbi and Jerusalem "council" with the "synod" of Javne), (2) its similar type of actualization and interpretation of the Torah, and (3) its being approximate by contempory with the Palestinian Talmud. Both Apostolic Constittitions and Talmud contain the written collectio of their respective traditions.
Konzept vertreten. Er betont in diesem Zusammenhang vor allem die Differenz in der Pneumatologie 90. Dabei geht er allerdings nicht auf die in den letzten Jahren heftig diskutierte Frage ein, inwiefern die pneumatologischen Zusätze im sog. nizäno-konstantinopolitanischen Symbolon überhaupt mit der Synode von 381 zu tun haben 91. Da die Datierung der CA um 380 aber nicht allein an dieser Frage hängt und auch in etwa der communis opinio 92 entspricht, braucht das Problem hier nicht weiter verfolgt zu werden. Der Versuch einer Frühdatierung in die ersten Regierungsjahre von Valens (364-367) in der Dissertation von Smith 93 wurde nicht rezipiert. Eher noch ist mit einer etwas späteren Fertigstellung zu rechnen. So setzt Adalbert Keller, der sich zuletzt in seiner Habilitationsschrift zu den CA breit mit den Einleitungsfragen beschäftigt hat, die Kirchenordnung vorsichtig zwischen 375/400 an.
b. Parallelen zur Periodisierung derjüdischen Geschichte
Auch wenn die CA allem Anschein nach etwas früher vollendet wurden als der palästinensische Talmud, die Parallelen zur üblichen